Das ätherische Öl der Gewürznelke wird aus der Eugenia caryophillus, einer
Pflanze aus der Familie der Myrtaceae, gewonnen. Es ist für seine zahlreichen
Eigenschaften bekannt und hat eine antiseptische, antivirale sowie eine
schmerz- und krampflindernde Wirkung.
Eigenschaften und Vorteile
Antiseptisch: Das Öl wird in der Aromathe-
rapie zur Reinigung der Umgebungsluft so-
wie bei Inhalationen im Falle von Infektionen
der oberen Atemwege verwendet.
Antiviral: Wirkt gegen das Herpes-Simplex-
Virus und stoppt dessen Übertragung.
Bei Schmerzen: Zur Linderung von Zahn-
schmerzen (in der Regel verdünnt, damit es
nicht zur Reizung der Schleimhäute kommt).
Wird es mit einem kleinen, getränkten Wat-
tebausch aufgetragen, sorgt es für eine lo-
kale Betäubung des Anwendungsgebiets.
Krampflösend für die glatte Muskulatur:
Angezeigt bei Bauchschmerzen (Meteoris-
mus, Darmkrämpfe) und Muskelkrämpfen.
In der Anwendung für Massage nach Ver-
dünnung in einem Trägeröl sorgt es für eine
wohltuende schmerzlindernde Wärme.
Dabei wird der Bauch oder der betroffene
Muskel behandelt.
Kräftigend: Wirkt mit seinem starken, in-
tensiven und würzigen Aroma gegen geisti-
ge Müdigkeit, Schläfrigkeit und Konzentrati-
onsschwierigkeiten.
Anwendung und praktische
Empfehlungen
Anwendung als Raumbeduftung: 5 Trop-
fen ätherisches Öl für jeden Quadratmeter
des Raums in eine Duftlampe für ätherische
Öle oder in das Wasser der Luftbefeuchter
der Heizkörper zugeben. Für die Reinigung
der Raumluft u.a. von den ersten Grippevi-
ren.
Gurgellösung: 3 Tropfen in einem Teelöffel
Apfelessig auflösen und die Lösung in ei-
nem Glas Wasser verdünnen. Diese Spüllö-
sung entfaltet eine desinfizierende und hei-
lende Wirkung.
Massage-Lotion: Einem Esslöffel Pflanzenöl
1-2 Tropfen ätherisches Öl zugeben und bei
Darmkrämpfen oder schmerzenden Mus-
keln den betroffenen Bereich massieren.
Das Öl erzeugt eine angenehme Wärme, die
in die Tiefe geht und Spannungen löst.
Gegenanzeigen
Niedrige Dosierungen können Haut- und
Schleimhautreizungen verursachen, wäh-
rend hohen Dosierungen zu Lebertoxizität
führen können.
Die Anwendung bei Dermatitis, Magen- und
Darmentzündungen wird nicht empfohlen.
Während der Schwangerschaft und der
Stillzeit sollte die Anwendung vermieden
werden.
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